Hubert Aiwanger ist Schirmherr der Konferenz Hybride Materialien

am 6. und 7. November 2019 in Nürnberg

"Ich möchte Sie ermuntern, sich in die Initiative einzubringen und gemeinsam mit uns in Bayern die hybriden Materialien der Zukunft zu entwickeln. Nutzen Sie die ausgezeichnete Gelegenheit und tauschen sich mit Experten vor Ort aus!

Ich wünsche der Konferenz „Hybride Materialien - Nano goes Macro“ einen erfolgreichen Verlauf und den Teilnehmern einen intensiven und ertragreichen Austausch.

Die Clusterpolitik Bayerns genießt einen international exzellenten Ruf. Er speist sich aus der hervorragenden Arbeit der verschiedenen bayerischen Innovationscluster. Das Cluster Nanotechnologie befasst sich mit einer wichtigen Schlüsseltechnologie für unsere Heimat: Mit ihr werden neue Funktionen, Anwendungen und somit verbesserte Produkte häufig erst möglich. Neue Nanomaterialien und Verbundwerkstoffe haben eine hohe Innovationskraft und sind essenziell für die Wettbewerbsfähigkeit bayerischer Unternehmen.

Mittlerweile profitieren nahezu alle industriellen Branchen von der Nanotechnologie. Deren vielseitige Anwendungen sind meist unsichtbar in den Produkten integriert, generieren aber erst den entscheidenden Mehrwert. Wir können mit Hilfe von Nanoteilchen und ihren verblüffenden Eigenschaften leistungsfähigere Werkstoffe erschaffen. Sogenannte hybride Materialien kombinieren dabei mehr als die individuellen Eigenschaften, sie ermöglichen neue, zukunftsweisende Funktionen und Anwendungen, u.a. in den Branchen Automotive, Leichtbau, Umwelt, Energie und Recycling.

Mit Verbundwerkstoffen wie etwa kohlefaserverstärkte Kunststoffe können Gewicht und Energie eingespart oder große Strukturen hergestellt sowie Ressourcen geschont werden. Durch Verschmelzung von zwei grundlegend verschiedenen Werkstoffen zu einem neuen einzigartigen Hybridmaterial können darüber hinaus bislang unerreichte, neuartige funktionale Eigenschaften erzielt werden. Damit können die hybriden Materialen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Wirtschaft und Wissenschaft beitragen.

Mit der Initiative Nano goes Macro hat der Cluster Nanotechnologie das Fundament für eine branchenübergreifende Technologieplattform zur gemeinsamen Entwicklung solcher Materialien gelegt. Die aus der Initiative hervorgegangene Konferenz Hybride Materialien legt einen wichtigen Grundstein, um den überregionalen Austausch zwischen Wissenschaftlern, Entwicklern und der Industrie stärker zu fördern und neue Ansätze für innovative Produkte zu schaffen. Von den ausgezeichneten Möglichkeiten, Kooperationen anzubahnen und Projekte ins Leben zu rufen profitieren nicht nur die Beteiligten selbst, sondern auch der Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Bayern. Dabei freut es mich sehr, dass die Initiative durch exzellente Bayerische Unternehmen, Forschungsinstitute und Hochschulen unterstützt und gefördert wird.

Ich möchte Sie ermuntern, sich in die Initiative einzubringen und gemeinsam mit uns in Bayern die hybriden Materialien der Zukunft zu entwickeln. Nutzen Sie die ausgezeichnete Gelegenheit und tauschen sich mit Experten vor Ort aus!

Ich wünsche der Konferenz „Hybride Materialien - Nano goes Macro“ einen erfolgreichen Verlauf und den Teilnehmern einen intensiven und ertragreichen Austausch.

Hubert Aiwanger
Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

 


In mehreren Projektwerkstätten können Sie über Anwendungen von Nanomaterialien in den zukunftsweisenden Branchen Leichtbau, Luft- und Raumfahrt, Energie und additive Fertigung diskutieren. Unter der Schirmherrschaft von Staatsminister Hubert Aiwanger laden wir Sie herzlich ein, sich in der Initiative Nano goes Macro zu engagieren.

Welche technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten ergeben sich aus der Kombination von Nanomaterialien und Faserverbundwerkstoffen? Diese und weitere Fragen beantwortet die Initiative Nano Goes Macro, gegründet vom Cluster Nanotechnologie, im Rahmen der Konferenz Hybride Materialien unter der Schirmherrschaft von Staatsminister Hubert Aiwanger.

Erfahren Sie mehr über bereits existierende Produkte und Lösungen hybrider Werkstoffe, bringen Sie sich aktiv in die Projektwerkstätten ein und diskutieren Sie mit Experten über die hybriden Materialien der Zukunft. Nutzen Sie auch das umfangreiche Angebot zum Netzwerken und knüpfen Sie wertvolle Kontakte für zukünftige Kooperationen.

Inhalte der Konferenz: Präsentiert werden Projekte, Produkte und Lösungen hybrider Werkstoffe mit Nanomaterialien aus den Bereichen Leichtbau, Energiespeicherung, Konstruktion und Verarbeitung. Teilnehmende erhalten darüber hinaus

  • einen Marktüberblick sowie verständliche Einführungen in die Themen Nanotechnologie und Faserverbundwerkstoffe,
  • Informationen über konkrete Prozess-, Verfahrens- und Umsetzungsmöglichkeiten,
  • technische Lösungen aus Nanokompositen und Faserverbundwerkstoffen mit materialverbessernden Eigenschaften (z. B. Steuerung der Leitfähigkeit, höhere Belastbarkeiten, verbesserte mechanische Parameter),
  • Workshops zu unterschiedlichen Themen (z. B. Nanomaterialien in der additiven Fertigung, Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt, Energiespeicherung),
  • optimale Umgebung zum Aufbau zukünftiger Kooperationen.

Nano goes Macro ist eine vom Cluster Nanotechnologie gegründete Initiative und gemeinsames Fundament einer Technologieplattform für die Kombination von Nano- und Makromaterialien. Die Initiative richtet sich vor allem an Unternehmen und anwendungsorientierte Hochschulen, Universitäten und Institute, welche Trends und Partner für Kooperationen suchen.

Melden Sie sich noch bis 01. November 2019 online unter hybrid.nanogoesmacro.de an.
Das spannende Vortragsprogramm und weitere Details zur Veranstaltung finden sie hier.
Kontakt für organisatorische Rückfragen: Sonja Pfeuffer: Tel.: +49 931 31 89372, Sonja.Pfeuffer(at)nanoinitiative-bayern.de.